Krill

Als Krill bezeichnet marine garnelenförmige Krebstiere der Ordnung Euphausiacea. Norwegische Walfänger verwendeten diesen Ausdruck für die Kleinkrebse, die sie beim Walfang massenhaft in den Mägen erbeuteter Wale, besonders des Blauwals, antrafen, sie unterschieden dabei großen oder «storkrill» und kleinen oder «smaakrill» . Unter Krill versteht man kleine marine Krustentiere, die als Teil des Planktons gelten und damit als Nahrungsquelle für viele größere marine Fischarten dienen. Zum einen nehmen diese kleinen Krustentiere sehr viele maritime Giftstoffe in sich auf. Diese werden wiederum nicht durch die Leber von Krill-verzehren den Fischen neutralisiert, sondern gelangen direkt in das jeweils gewonnene Öl.

In Hinblick auf Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit widerstrebte es uns sehr so früh in die maritime Nahrungskette einzugreifen. Nicht nur, weil er eine hervorragende Proteinquelle darstellt, sondern weil sein Verzehr auch eine hohe Aufnahme von Omega-3 Fettsäuren verspricht. Leider halten die meisten Lachsprodukte in heimischen Supermärkten nicht was sie versprechen, da sie auf Zuchtlachs beruhen. Die Aufzucht erfolgt in Tanks oder Fischgehegen und wird deshalb von den typischen Merkmalen der Massentierhaltung begleitet – vornehmlich von Überfütterung mit getreidebasierten Fütterungsstoffen und dem großflächigen Einsatz von Medikamenten.

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